Ehrenabend - Gesprächsrunden
Aufgeteilt auf drei Interviewrunden wurde der Ehrenabend mit einigen Anekdoten aus vergangenen Zeiten und aktuellen Themen durch unsere beiden Vorstände begleitet.
Den Auftakt machte die Gesprächsrunde Feuerwehr in der Kommune mit unserem Bürgermeister Paul Weber und dem Feuerwehrreferenten und 3. Bürgermeister Andreas Aichele.
Zu Beginn folgte die Frage, wie die beiden das erste Mal kontakt zur Feuerwehr hatten. Da beide bereits seit langen Jahren im Blaulichtgewerbe tätig sind, bzw. waren, ob als Leiter der Rettungswache, oder als Polizist können beide auf eine lange Zusammenarbeit mit der Geisenfelder Wehr zurückblicken. Andreas Aichele war bereits Aktives Mitglied einer Feuerwehr und ausgebildeter Atemschutzgeräteträger, jedoch aufgrund seiner dienstlichen Aufgaben jetzt nicht mehr. Auf die Frage welche Hürden auf die Feuerwehr und die Kommune zukommen werden folgten die Hinweise auf eine schnellebige Technik, welche kostenintensiv werden wird um auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben. Zeitgleich ist allerdings auch die Tagesalarmstärke zu beachten, da immer mehr Kameradinnen und Kameraden auswärts arbeiten und somit tagsüber nicht verfügbar sind. Den Abschluss der ersten Runde machte die Frage zur Zukunft und den Wünschen. Beide bedankten sich für die bisherige Zusammenarbeit und sind auf den guten Ausbildungsstand der Wehr stolz. Vorsitzender Jürgen Staudt gab zum Schluss noch kurz den Hinweis in Richtung der Bürgermeister zur Verbesserung der Home Office Situation in der Gemeinde durch eine schnellere und bessere Anbindung der Internetverbindung.
Die zweite Gesprächsrunde startete mit unseren Ehrenkommandanten Ludwig Rössler und Laurentius Sirl, sowie dem aktuellen Kommandanten Robert Schaller und Feuerwehrfrau Nina Weiher.
Auf die Frage wie die vier zur Feuerwehr gekommen sind folgte die Antwort der beiden Passiven, über den Geisenfelder Hof, hier wurden beide angesprochen ob denn kein Interesse bestehe und sie es sich einmal anschauen möchten, und ehe man sich versah begann mit dem guten kameradschaftlichen Miteinander die Feuerwehrlaufbahn. Robert Schaller folgte dem Einladungsschreiben der Jugendlichen 1991 in die Feuerwehr und sagt "Des gfoid ma immer no!". Nina Weiher folgte hingegen ihrem Opa Kurt und Papa Klaus, welcher ebenfalls Aktiver Feuerwehrmann ist. Bei der Meinung zur neuen Technik sind sich alle einig, die Wehr ist sehr gut für die Zukunft gerüstet. Zum Thema Frauen in der Feuerwehr wurde der aktuelle Trend bestätigt. Gab es vor drei Jahrzehnten nur vereinzelte Freuen, so sind heute knapp 15% aller Aktiven der Geisenfelder Wehr und in der Jugendgruppe sogar mehr als die Hälfte weiblich. Ob hier die Argumente der attraktiven Herren in Uniform zählen, oder die Feuerwehr als Partnerbörse funktionert ist fraglich. Jedoch gab es bei uns schon fünf interne Hochzeiten. Also an die Damen wir haben noch Singles, Kommt zur Feuerwehr! ;)
Die Dritte Gesprächsrunde galt der Familie. Hier wurden die Partnerinnen unserer Kameraden befragt. Anja Khauer, Sandra Rudnitzky, Corinna Galler und Silvia Hartl. Neben einigen Einblicken in das Leben mit einem Floriansjünger, durften natürlich auch hier die lustigen Seiten nicht fehlen.
Vielen Dank an alle Interviewpartner bis in 23 Jahr!