Modulare Truppausbildung
Die jungen Kameraden der Ortsteilwehren Geisenfeldwinden, Rottenegg, Zell, Gaden und Nötting bestehen die MTA-Prüfung. Nachdem bereits im vergangenen Jahr die theoretische Prüfung abgelegt worden war standen nun zu Jahresbeginn noch die praktischen Übungen an.
Unter der Leitung von MTA-Ausbilder Sebastian Müller, sowie den Ausbildern Michael Kuchenbuch, Johannes Brunner, Rainer Bortenschlager, Florian Schweiger, Karl Amler, Jürgen Staudt, Stephan Rudnitzky, Richard Sorg, Robert Maier, Robert Schaller und Dominik Spenger und Thomas Wassermann, wurden die Prüflinge an den einzelnen Stationen für den gestrigen Prüfungstag vorbereitet. Als Prüfer waren zudem noch Johann Schalk, Thomas Halmbacher, stellv. Kommandant Robert Weber, sowie Kreisbrandmeister Franz Xaver Schmidl dabei.
Wichtige Themen in der Ausbildung sind die Erste Hilfe, die Organisation in der Feuerwehr, Rettungsgeräte, Leitern, Löschgeräte, Beleuchtung, sowie das Sichern gegen Absturz. Als Helfer waren Michael Winzinger, Markus Frank, Simon Brücklmeier, Michael Raucheisen und Matthias Mammel dabei. Als Ergänzer für die Truppaufgaben stellte sich Fabian Weber bereit.
Nachdem bereits vergangenen Samstag die größeren Übungen, sowie kleinere Stationen abgearbeitet wurden, standen am vergangenen Mittwoch die restlichen praktischen Themen auf dem Übungsplan. Am Samstag fanden die Übungen zum Thema Personenrettung aus dem 1. OG statt. Hier mussten die Teilnehmer eine Steckleiter aufbauen und über das Fenster in das Zimmer einsteigen, sowie im Anschluss die Person gesichert mit einer Leine die Leiter hinab führen. Desweiteren wurde die Technische Hilfe, sowie Sicherungsmaßnahmen im Straßenverkehr angesprochen und praktisch geprobt. Am Ende folgte noch der Aufbau des Löschangriffes. Bei diesen Übungsszenarios wurden den einzelnen Trupps einige Hindernisse in den Weg gelegt. So wurden Leinen gespannt, welche gekennzeichnet mit einem Schild einen Maschendrahtzaun, eine Beton- oder Steinmauer darstellen sollten. Diese Hindernisse wurden eingebracht, damit die Teilnehmer, wie im realen Einsatz, sich selbst verschiedene Wege zum weiteren Vorgehen überlegen und diese dann auch umsetzen können.
Am gestrigen Samstag fand nun die praktische Prüfung statt. Aufgeteilt auf mehrere Stationen wurden die Kenntnisse der Prüflinge auf die Probe gestellt. Die Stationen der Prüfung waren: Erste Hilfe, Retten einer Person von einem Dach über die Leiter, das erkennen von Gefahrstoffen und gefährlich Situationen, sowie im Anschluss die Gruppenübungen Löschaufbau und die Technische Hilfeleistung.
Ein Dank geht an die Prüfer, Ausbilder und die Helfer, welche sich die viele Arbeit in Ihrer Freizeit auferlegen, damit die Prüfung erfolgreich abgelegt werden kann.