Atemschutzüberwachung
Jeder Atemschutzgeräteträger besitzt einen Chip zum An-/ und Abstempeln. Jedoch nicht für seinen Beruf, sondern für einen Atemschutzeinsatz. Denn hierzu verfügt die Feuerwehr Geisenfeld über drei "Checkboxen". Mit diesen Geräten lässt sich ein Atemschutzeinsatz sehr leicht überwachen.
Hierzu machte Patrick Daniel am Freitagabend eine kleine Wiederholung mit den Geräten. Neben dem grundsätzlichen Umgang mit der Checkbox, sowie weiteren Aufgaben der Atemschutzüberwachung, der Person welche die Checkbox bedient, durfte jeder der Kameraden die Überwachung bedienen. Druck anpassen, Trupps anlegen, Lagekarte führen,...
Zu Beginn werden die Träger eingecheckt und die nötigen Grundeinstellungen vorgenommen (Atemluft in den Flaschen, Einsatzzeit -> hier wird zwischen einem normalen Atemschutzeinsatz und einem CSA-Einsatz unterschieden).
Während dem Einsatz erhält man eine berechnete Übersicht, wie viel Druck noch in den Flaschen des Trupps sind und kann diesen gegebenenfalls auch anpassen. Sollten mehrere Trupps Atemschutz angelegt haben hat man eine Übersicht über die einzelnen Trupps und sieht mit einem Blick wie viele Träger bereits im Gebäude sind, oder auf Bereitschaft stehen.
Am Ende des Einsatzes stempelt man sich an der Checkbox wieder ab und darf die Atemschutzgeräte ablegen.
Zeitgleich wurde unserer Jugend durch Ausbilder und Kreisjugendwart Christian Sirl das LF10 näher gebracht. Neben dem Platz, an dem das Material untergebracht ist, wurden auch weite Details des Fahrzeuges vermittelt, wie z.B. Füllmenge des Fahrzeugtanks, Schaummittel. Desweiteren wurde auch der Umgang mit den einzelnen Werkzeugen und Strahlrohren erläutert.
Ein kleiner Kreis an Führungskräften nutzte den Freitag unter der Leitung von Jürgen Ostermeier zur Auffrischung der Aufgaben eines Gruppen- bzw. Zugführers. Neben einem theoretischen Unterricht wurden auch einige Planspiele abgearbeitet.